Als Katholischer Studentenverein Breslau am 04.03.1863 an der Universität zu Breslau gegründet  gehört die von den Nazis 1936 verbotene  Kath.Studentenverbindung Unitas-Breslau (so heißen wir seit der Reaktivierung 1951 in Köln) zusammen mit den Katholischen Studentenvereinen Askania Burgundia (Berlin), Arminia (Bonn), Germania (Münster) und Walhalla (Würzburg)  zu den Gründungsvereinen des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine (KV) (http://www.kartellverband.de). (http://www.kartellverband.de/) 

 

 

Unsere wechselvolle Geschichte ist geprägt von dem Bemühen unserer Mitglieder (Bundesbrüder), die KV-Prinzipien "Religion, Wissenschaft und Freundschaft" lebenslang und damit generationsübergreifend, wenngleich zeitgemäß zu leben, ohne aber ihren Kern aufzugeben. 

 

Deshalb passen wir auch nicht in das Bild, das über Korporationen gerne veröffentlicht wird: Wir fechten nicht und tragen auch keine bunten Mützen und farbige Bänder und sind als demokratisch strukturierter und politisch neutraler Verein erst recht nicht dem rechten Lager zuzuordnen.

 

Frauenfeindlich sind wir ebensowenig, was aus den Gästebüchern ersichtlich ist. Vor einigen Jahren hatten wir auch eine Damenverbindung, die sich jedoch leider wegen Nachwuchsproblemen wieder aufgelöst hat.

 

 

1962 gründeten wir den rechtlich selbständigen 'Unitas-Breslau, Hausbauverein zu Köln e.V.', um Studenten, die sich vornehmlich auch in unserem Verein engagieren wollen, nicht nur preiswerten Wohn-, Arbeits- und Lebensraum für ihre Studienzeit in Köln zu bieten, sondern auch so etwas wie Heimat.

 


 

Wandzeichnung unseres Bb Heinrich J. Jarczyk im Unitaskeller mit Unitas-Wahlspruch "per aspera ad astra"